Марійський духовний центр ЗАРВАНИЦЯ

Das Geistliche Marienzentrum Sarwanyzja, Gebiet Ternopil. ist nicht nur in der Ukraine, sondern auch uber ihre Grenzen hinaus durch die wundertàtige Ikonę der Gottesmutterbekannt. Der Geschichte nachhateinKiewerMónche, der1240den Oberfall von mongolischen Kriegern uberlebte, hier eine sichere Zuflucht gefunden. Im Traumhatte er das Bild der Gottesmutter mit dem kleinen Jesus auf dem Arm gesehen. 1867 krónte Papst Pius IX. das Gnadenbild und verlieh Sarwanyzja den Status eines kirchlich anerkannten Wallfahrtsortes. Seitdem besuchen Tausende von Pilgern diesen heiligen Ort.

Mehrmals wurde das podolische Heiligtum von tatarischen Angreifern verwustet, auch im 1. und 2. Weltkrieg wurde es vernichtet. In den Zeiten des bolschewistischen Totalitarismus wurde das Kioster zerstórt und die Heilige-Dreifaltigkeits-Kirche geschlossen. Die Pilgerdurften an derHeilquelle nicht mehrbeten. Gottesdienste wurden von den Anhangern griechisch-kathoitschen Glaubens im Wald und in den Hausern illegal abgehalten.

Mit der Festigung der ukrainischen Selbstandigkeit begann Sarwanyzja, ais internationales Marien-Ablasszentrum wiedergeboren zu werden. Zu Ehren des 2000-jahrigen Jahrestags von der Geburt Christi wurden hier errichtet und eingeweiht: eine majestàtische Kathedrale der Gottesmujter von Sarwanyzja, die Marià-Verkundigungs-Torkirche, die Skulpturkomposition der Reliefikone der Gottesmutter von Sarwanyzja, ein viergeschossiger Glockenturm, der Kreuzweg, das Bad „Quelle der HeiUgen Anna”, das „Sàngerfeld“ (Freilichtbuhne). Das Ensemble des Geistlichen Marienzentrums ergànzen auch die neulich entstandene Kirche derHeiligen Eucharistie und ein sakralerBau, in dem sich die Kopie der H Otte der Gottesmutter in Nazareth befindet.

Dankbare Glaubige haben Papst Johannes Paul II., der 2014 von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde, im Marienzentrum ein Denkmal errichtet. Wàhrend seines offiziellen Besuchs in der Ukraine im Juni 2001 betete er vor dem wundertàtigen Gnadenbild der Gottesmutter von Sarwanyzja, das zur Nikolauskirche auf dem Askold-Grab in Kiewgebracht wurde.

Die Gottesmutter von Sarwanyzja begru lit freundlich jeden Pilger.